Mobbing (Wikipedia):
Mobbing oder Mobben (von englisch to mob „anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen“ und mob „Meute, Gesindel, Pöbel, Bande“) steht im engeren Sinn für „Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln.“[1] Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen ständig bzw. wiederholt und regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen,[2] beispielsweise in der Schule (Mobbing in der Schule), am Arbeitsplatz, im Sportverein, im Altersheim, im Gefängnis[3] und im Internet (Cyber-Mobbing). Typische Mobbinghandlungen sind die Verbreitung falscher Tatsachen, die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.[4]
Bebbing
Mein Artikel gilt einer besonderen und nahezu totgeschwiegenen Form des Mobbing. Jeder kennt es, jeder war schon Opfer und bisher wurde es meines Wissens nicht als Mobbing gesehen, aber genau das ist es „Mobbing durch Behörden“. In diesem Kontext möchte ich auch den Begriff des „Bebbing“ einführen, welcher genau diese Sonderform des Mobbing beschreibt.
Das besonders perfide am „Bebbing“ ist, dass man Behörden immer komplett ausgeliefert ist. Wenn der Gemobbte nicht auf die Behörde angewiesen wäre, würde er sicherlich auch nicht einfach zum Spaß hin gehen.
Warum wird in Behörden gemobbt?
Die meisten Sachbearbeiter befinden sich in einer „unterwürfigen“ Position ihren Vorgesetzten gegenüber. Das Leben scheint für die Mitarbeiter ja auch in Ordnung, immerhin haben sie eine dauerhafte Beschäftigung mit regelmäßigem Einkommen,welches zum Leben reicht.
In der Praxis sieht das oftmals schon ganz anders aus. Die behördlichen Mitarbeiter sind oftmals jeglicher Eigenständigkeit beraubt, haben kaum einen Entscheidungsspielraum und sind durch zu wenig Personal extrem überlastet. Für alle die es nicht glauben: Man kann auch mit einer Zigaretten-, und Kaffepause mehr überarbeitet sein. Das Arbeitsumfeld spielt hierbei eine große Rolle.
Die gespührte Verpflichtung der Mitarbeiter Ihrem Dienstherren oder Vorgesetzten gegenüber steht oftmals im Vordergrund gegenüber dem aufrechten Weg, der durch Zivilcourage und gegebenenfalls auch Arbeitsverweigerung geprägt wäre, wenn offensichtliche Ungerechtigkeiten von den Vorgesetzten gefordert werden. Staatsfunktionäre die in blindem Gehorsam alles mitmachen und dabei die Vernichtung menschlichen Lebens in Kauf nehmen kennen wir doch schon zur Genüge aus der Geschichte. Es ist doch auch alles nicht so schlimm, wenn der Beitrag zur Vernichtung und Versklavung so gering ist, dass man das eigene Gewissen noch beruhigen kann. Einen größeren Anteil an vernichtungs- und versklavungsaufgaben ist auch nicht erforderlich, weil es zu viele Menschen gibt die für einen Job bereit sind „über Leichen zu gehen“.
Nach meinen Erfahrungen sind zwei Gründe hauptursächlich für „Bebbing“
- Mitarbeiter geben ihren eigenen Frust an die Bevölkerung weiter
- Es gibt einen klaren Mobbingauftrag über die komplette Hierarchie vom kleinsten Angestellten bis zum Bundesminister. Dies ist besonders auffällig bei Hartz IV Sachbearbeitern. Hier soll durch breitangelegtes Mobbing Geld gespart werden. Das schlimme daran ist, es funktioniert.
Bebbing und Hartz IV
Wer in den Genuss des Hartz IV Bezuges kommt, kann sich darauf einstellen, dass er spätestens ab diesem, Zeitpunkt zum Bebbingopfer gemacht wird. Bebbing im Sonderfall Hartz IV kann man als Sonderform des klassischen Mobbing im Berufsleben sehen. Da Hartz IV definitiv kein Almosen vom Staat, sondern ein Rechtsanspruch für den man sehr hart kämpfen muß ist kann man dies getrost als Arbeit bezeichnen.
Von den klassischen Mobbing Kriterien, werden hierbei fast alle im Übermaß erfüllt. Die Definition der Wikipedia ist hierbei schon fast als Hartz IV Leitfaden zu sehen. Menschen werden regelmäßig und gezielt gedemütigt, schikaniert mit vollkommen sinnfreier Arbeit überschüttet, es wird ihnen Gewalt angedroht und diese sogar ausgeübt, mit dem Ziel sie finanziell ausbluten zu lassen. Dass das Opfer hierbei fast immer in die soziale Isolation getrieben ist, wird billigend in kauf genommen. Auch wenn das Opfer nur Aufstocker ist, werden die Forderungen so hoch angesetzt dass sie nicht erreichbar sind. Dies kann auf Dauer nur zum psychischen Kollaps führen.
In den meisten Fällen werden Forderungen, egal ob berechtigt oder nicht, zu erst mal abgelehnt und auf den langen Gerichtsweg verschoben, sogar dann wenn die Prozesse für die Harz IV Verwalter keine Chance auf Erfolg bieten. In der Rechnung geht dieses menschenverachtende Verhalten aber auf. Viele Menschen wehren sich nicht mit entsprechenden Mitteln gegen dieses Bebbing und wenn sie es tun, müssen sie damit rechnen für lange Zeit viel zu wenig Geld zum Leben zu erhalten. Es ist aber noch nicht das Ende der Perversion erreicht. Wenn es dann endlich zu einem Prozess bei den vollkommen überlasteten Gerichten kommt, unterstellen einem diese Menschenrechtsverbrecher auch noch das Geld hätte ja zum Leben gereicht, sonst wäre man ja nicht mehr da.
Ein klassischeres Mobbing-Bebbing gibt’s wohl kaum noch.
Das gute daran ist, den Mitarbeitern kann gar nichts passieren. Sie handeln von Hierarchie zu Hierarchie auf Anweisung. (Nachtrag: hier habe ich mittlerweile auch schon anderes mitbekommen)
Liebe Zensursula, heilige Wurfmaschine der Nation, Übermutter und große Führerin – Du deckst das ganze und stehst somit als Arbeits- und Sozialministerin und als politische Brandstifterin für dieses System. Durch die SPD/Grüne Steilvorlage wird es Dir auch wirklich leicht gemacht diese asoziale Politik zu rechtfertigen. Bei Dir bekommen die Hartz IV Empfänger immerhin 5,-€/8,-€ mehr. (Das reicht zwar nicht um die gestiegenen Lebenshaltungs- und Energiekosten zu decken klingt aber sehr wohltätig)
Nicht, dass ich es für gut halten würde, dass immer mal wieder einer bei diesen Verbrechern ausflippt und einem Sachbearbeiter ein Messer zwischen die Rippen steckt aber mein hundertprozentiges Verständnis haben diese Menschen. Ich behaupte, dass 100% dieser Täter durch die Alternativenlosigkeit zu diesem Handeln getrieben wurden. In diesem Fall sind die Täter in meinen Augen die eigentlichen Opfer weil die Mitarbeiter im Vergleich zu den „Tätern“ die Wahl hatten aus dem System auszusteigen. Die Biologie gibt mir hierbei recht, weil es das normale Verhalten eines in die Ecke getriebenen Tiers darstellt.
Aus diesem Grund fordere ich die sofortige Abschaffung von Hartz IV, die Auflösung der Verwaltungsstellen und ein sofort realisierbares bedingungsloses Grundeinkommen!
Möglicherweise darf ich die Missstände in Ludwigshafen nicht auf die breite Masse der Hartz IV Verwalter projezieren, durch zahlreiche Foren und Betroffenenberichte gehe ich aber davon aus, dass ich dies muß. Ich weiß auch zu würdigen, dass es bei den Mitarbeitern auch immer wieder löbliche Ausnahmen gibt. Diesen Ausnahmemitarbeitern wünsche ich die Kraft sich von diesem System nicht zerstören zu lassen.
Es wird höchste Zeit, dass Bebbing als Thema auch in unserer Gesellschaft wahrgenommen wird.
Artikel „Opfer des Hartz IV Systems
Hier ist noch ein interessanter Artikel vom Wahlberliner zum Thema
Jobcenter bedienen sich gerne der Hilfe von Sozialhelfern für Bebbing-Mobbing oder auch Mobbing.Man könnte auch dem Begriff Gs. verwenden.
Zu der Psyche der Opfer als häufige Diagnose tritt der Begriff manisch auf. Oft werden als Gründe um Menschen unter Betreuung zu stellen angegeben, sie sein nicht in der Lage zur freien Willensbildung. Und nicht in der Lage Ihre Angelegenheiten selbständig zu erledigen .
Der Ablauf:
– Umfeld der Personen oder Familien Auskundschaften
– so viele Informationen sammeln wie nötig sind um diese zu verwenden
– anwerben von Nachbarn, Familien Angehörige und weiteren Personen
– Psyche des Opfers Überreizen
( dieses wird Mittels Verleumdungen, Lärm, Drohungen und weiteres getan)
-plötzlich auftretender Streit zwischen Ehe Paaren ist hier bei gewollt
-denn so könnte man versuchen einen Berater ein zubringen oder versuchen die Scheidung heran zu treiben
– ständige Belästigungen von Behörden
– Sorgerechtsstreitigkeiten sind gewollt
– ein Opfer dann unter Zwangsbetreuung zu stellen gehört auch zu den Methoden
– Verletzung des Post Geheimnis durch entwenden von Post oder beschädigen gehört als weiteres Mittel da zu
– Ausstellen falscher Berichte
– Opfer mit jedem erdenklichen Mittel in die Ecke zu drängen, so dass es sich nicht mehr wehrt , ist das Ziel
Ja,aber dem nicht genug. Es wird durch diese B……,solange weiter gemacht bis alle da von etwas haben. Auch wenn völlig Gesunde zu psychisch Kranken erklärt werden müssen. Zwangsentmündigung, heute auch als Zwangsbetreuung ist nur ein Mittel dass angewendet wird.
Was hier geschrieben wird,hat seid der Einführung von Hilfen für Familien durch Jobcenter zu genommen.Wenn eine Familie keine Familienbetreuerin wünscht, dann wird die betroffene Familie solange gemobbt,bis diese dann Hilfen an nehmen!
Ein besonders verachtenswertes Beispiel – Mobbing politisch Verfolgter der DDR
http://text030.wordpress.com/2013/07/03/ddr-repression-beschadigtenversorgung-betroffener/
Es muß nicht immer eine Postkarte aus Solingen zwischen den Rippen stecken, aber wenn es öfters dazu käme, dass der eine oder andere Sachbearbeiter einen Gong erhält, während er in seinem privaten Umfeld unbekümmert und Merkbefreit unterwegs ist, läßt der Hall im leeren Schädel die Reflexionsmechanismen des eigenen Handelns anspringen.
@Sebi
Danke für den guten Beitrag.
Frau von der Leyen bastelt grade an der Grundlage für ein weiteres Bebbing-Feld in den von ihr vertetenen Behörden. Am runden Tisch, einberufen wegen der geringen Nachfrage des „Bildungspakets“, hat sie die so genannte Fördervereinbarung ins Spiel gebracht.
Obwohl der Begriff im Allgemeinen ja gar nicht so schlimm klingt, verwandelt er sich aus dem Mund der Ministerin in eine handfeste Drohung.
Es geht darum, dass die Mitarbeiter der Jobcenter ab Ende Juni damit beginnen sollen, Eltern unter den Hartz-IV Empfängern, die das Bildungspaket bislang noch nicht beantragt haben, direkt auf das „Versäumnis“ anzusprechen und sie zur Rechtfertigung aufzufordern.
Ich halte es für unverschämt und arrogant zuerst ein Pseudo-Hilfspaket zu schnüren und dann die „Beschenkten“ offensiv zu fragen, warum sie die Mogelpackung nicht haben wollen.
Mehr dazu gibt es hier: http://jacobjung.wordpress.com/2011/04/21/auswandern-nach-hartz-iv-ursula-von-der-leyen-als-karrnerin/
Einen schönen Abend wünscht
Jacob